Maker Sixty Four (M64) ist ein internationaler Möbelhersteller mit Wurzeln in Vietnam, der für die Lieferung hochwertiger Möbel an Kunden in aller Welt bekannt ist.
Auf der Grundlage traditioneller Handwerkskunst und altehrwürdiger Methoden arbeitet M64 mit Holz, Metall, Stoff und Leder, um Möbel herzustellen, die ein Gleichgewicht zwischen Kunstfertigkeit und Präzisionstechnik bieten. Durch die Verbindung dieser handwerklichen Traditionen mit innovativen Bearbeitungsprozessen stellt M64 eine breite Palette hochwertiger Möbel her - für seine eigenen Marken, maßgeschneiderte Projekte und ausgewählte OEM-Kunden.
Marcus Loke, Qualitätsdirektor bei M64, ist seit 1996 in der Möbelbranche tätig und trat dem Unternehmen bei, um das Wachstum der Produktion zu unterstützen. Für M64 ist Qualität keine Abteilung, sondern eine unternehmensweite Denkweise. Jedes Stück, das das Werk verlässt, muss bestimmte Standards erfüllen, und da die Kunden 2-5 Jahre Garantie erhalten, unterstreicht dies das Engagement von M64 für Qualität als klares und messbares Ziel.
"Wir konzentrieren uns auf High-End-Qualität", erklärt Marcus. "Unsere Kunden erwarten Perfektion, und unsere Systeme sind so konzipiert, dass sie genau das erhalten."
Von der manuellen Berichterstattung zu einem einheitlichen digitalen System
Als die Produktion von M64 expandierte, erkannte das Unternehmen Möglichkeiten, seine Qualitätsdokumentation effizienter und transparenter zu gestalten. Die manuellen Prüfprotokolle waren zwar gründlich, aber ihre Konsolidierung und gemeinsame Nutzung durch die Teams erforderte Zeit und Mühe. Dies stellte eine Gelegenheit zur Optimierung dar.
"Wir hatten einen soliden Inspektionsprozess, aber als unser Volumen wuchs, wollten wir die Berichterstattung schneller und besser vernetzt gestalten", erklärt Marcus. "Die Digitalisierung von Inspektionen war ein natürlicher nächster Schritt für Skalierbarkeit und Reaktionsfähigkeit.
Marcus erkannte die zunehmenden Ineffizienzen und die Auswirkungen auf das Unternehmen und entschied sich für die Implementierung von Qarma als Teil eines umfassenderen Vorhabens zur Modernisierung der fabrikweiten Arbeitsabläufe, um die Datengenauigkeit zu verbessern, eine Live-Transparenz zu ermöglichen und den Teams mehr Zeit zu geben, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: die Verbesserung der Qualität in jedem einzelnen Schritt.
Engagierte Schulung mit einem QC-Handbuch und Qarma
Seit dem Onboarding hat Qarma die Schulung und Konsistenz seiner QC-Teams verbessert. Marcus führte ein umfassendes QC-Handbuch mit Schlüsseldefinitionen, visuellen Referenzen und gemeinsamen Benchmarks ein. Die Inspektoren werden ermutigt, ein unabhängiges Urteilsvermögen anzuwenden und digitale Checklisten als Hilfsmittel einzusetzen, die das kritische Denken nicht ersetzen, sondern verstärken.
"Wir wollen, dass unser QC-Team analytisch denkt", sagt Marcus. "Es geht nicht nur darum, Defekte zu erkennen, sondern auch darum, das Warum hinter jeder Norm zu verstehen."
In regelmäßigen Überprüfungssitzungen kommen die Inspektoren zusammen, um Fälle zu diskutieren, Entscheidungen zu bewerten und Erkenntnisse auszutauschen. Diese Praxis fördert sowohl die Verantwortlichkeit als auch den Stolz und macht jede Inspektion zu einer Lernmöglichkeit.
"Es geht darum, eine Verbindung zwischen mir und dem QC-Team aufzubauen, damit sie ihre Arbeit richtig machen und ich die Daten bekomme, die ich brauche. Dann kann ich diese Daten nehmen und sie mit der Produktion teilen. Auf diese Weise lernen alle davon."
Vertrauensbildung durch Transparenz und Rechenschaftspflicht
Für M64 geht es bei der Datentransparenz mit Qarma nicht nur um Kontrolle - es geht um Vertrauen. Wenn Kunden ein Anliegen vorbringen, ist es nicht sein Ziel, zu argumentieren oder zu widersprechen, sondern sich mit den Kunden abzustimmen.
"Wenn Fragen auftauchen, ist es unser Ziel, nicht zu argumentieren, sondern klar zu zeigen, was wir getan haben", erklärt Marcus. "Es geht darum, transparent zu sein und zu zeigen, dass die Qualität ordnungsgemäß überprüft und dokumentiert wurde."
Mit Qarma kann das Team Inspektionsaufzeichnungen, einschließlich Fotos mit Zeitstempel, GPS-Daten und detaillierten Notizen, sofort abrufen und so klar und sicher mit den Kunden kommunizieren.
"Ich kann die genaue Bestellung abrufen, anzeigen, wann das Produkt geprüft wurde, und sogar Bilder vor und nach der Verpackung vergleichen", erklärt er. "Diese Art von Transparenz gibt unseren Kunden Vertrauen in unsere Arbeit und zeigt, dass wir die Qualität ernst nehmen.
Dieser Ansatz unterstreicht das Engagement von M64 für Kundenpartnerschaften, die auf Offenheit und Zuverlässigkeit basieren.
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Sichtbarkeit und Zusammenarbeit in Echtzeit
Durch die Integration von Qarma in die täglichen QC-Vorgänge konnte M64 eine Echtzeit-Überwachung erreichen, ohne die handwerkliche Qualität zu beeinträchtigen.
Marcus und sein Team erhalten jetzt Live-Updates zu den Inspektionen, so dass sie bei Bedarf sofort nachfassen können. Dieser proaktive Ansatz stärkt die Koordination zwischen QC, Produktion und Logistik und ermöglicht es Marcus, bei Qualitätsproblemen auf dem Laufenden zu bleiben - auch wenn er nicht vor Ort ist.
"Mit Qarma kann ich Inspektionen überprüfen, sobald sie stattfinden, und die Daten zur Unterstützung des Produktionsteams nutzen", sagt Marcus. "Diese Unmittelbarkeit hilft uns, schneller zu handeln und die Konsistenz zwischen den Standorten zu wahren.
Für das QC-Team waren die Auswirkungen ebenso bedeutsam. In der Vergangenheit bedeutete die Erstellung von Berichten stundenlange manuelle Arbeit - Bilder einzeln einfügen, Dokumente formatieren und oft bis spät in die Nacht hinein arbeiten. Jetzt werden die Inspektionen direkt am Telefon durchgeführt, und der Bericht ist sofort fertig.
Das Ergebnis ist ein schlankerer, reaktionsschnellerer Arbeitsablauf, der dem QC-Team mehr Autonomie gibt und gleichzeitig eine vollständige Rückverfolgbarkeit für Management und Kunden gewährleistet.
Bauqualität als gemeinsame Verantwortung
Abschließend betont Marcus, dass sich die Qualitätssicherung nicht auf die Inspektionsabteilung beschränkt - sie beginnt bereits in der Produktion.
Durch die Förderung einer Kultur der Transparenz und der gemeinsamen Verantwortung stellt das Unternehmen sicher, dass jedes Teammitglied zur Einhaltung seiner Standards beiträgt.
"Qualität ist nicht Sache eines einzelnen Teams", so Marcus abschließend. "Sie gehört allen, die an der Herstellung des Produkts beteiligt sind. Wenn jeder das versteht, wird Qualität ein Teil der DNA des Unternehmens."
