Bevor er zu Qarma kam, hatte Ryan Turley bereits zwei Jahrzehnte in der Marken- und Fertigungsbranche verbracht. Vom Lagerboden bis zur Vorstandsetage des globalen Vertriebs hat er fast jeden Bereich der Produktentwicklung kennengelernt. Logistik, Kundenservice, Betrieb, Lieferantenbeziehungen, Qualitätskontrolle (QC) – er hat alle Aufgabenbereiche übernommen, und genau das verleiht ihm heute seine einzigartige 360°-Perspektive auf Qualität.
„Ich habe schon viele verschiedene Aufgaben übernommen“, sagt Ryan. „Ich habe in so vielen verschiedenen Bereichen gearbeitet, dass ich wirklich alle Details und Besonderheiten verstehe, die zum Aufbau eines Unternehmens gehören.“
Heute, als Director of Customer Relations für die USA und Kanada bei Qarma, bringt Ryan diese ganzheitliche Perspektive mit und hilft Marken dabei, ihre Qualitätskontrollsysteme zu stärken, die Einhaltung von Vorschriften zu vereinfachen und transparentere Lieferantenbeziehungen aufzubauen.
Qualität ist alles, was das Produkt umgibt.
Für Ryan war Qualität nie nur eine Frage des Endprodukts im Regal. Es geht um jede Phase des Prozesses – von den Materialien über die Konstruktion bis hin zur Prüfung und Kommunikation. Jeder Schritt zählt, denn jeder Schritt kann fehlschlagen.
„Qualität ist alles, was das Produkt umgibt“, sagt Ryan. „Also nicht nur die Materialien, aus denen es besteht, sondern auch die Technik des Produkts und das, was am Ende als fertiges Produkt herauskommt. Es gibt so viele verschiedene Hände, Teile und Maschinen, die an der Herstellung eines fertigen Produkts beteiligt sind, dass viel schiefgehen kann.“
Ryans Erfahrung hat ihm gezeigt, dass Qualitätsprobleme selten auf einen einzigen Fehler zurückzuführen sind. Sie sind in der Regel das Ergebnis fehlender Informationen, unklarer Zuständigkeiten oder isoliert arbeitender Teams. „Es gibt so viele Punkte, an denen etwas schiefgehen kann“, erklärt er . „Sobald man beginnt, die Daten und die Menschen dahinter miteinander zu verknüpfen, kann man erkennen, wo wirklich etwas schiefläuft – und wie man es beheben kann, bevor es außer Kontrolle gerät.“
Diese Perspektive hat seine heutige Arbeitsweise mit den Kunden Qarmageprägt. Anstatt sich nur auf das Endprodukt zu konzentrieren, hilft Ryan den Marken dabei, den Blick nach vorne zu richten – auf die Systeme und Abläufe, die die Qualität lange vor dem Verpacken einer Sendung beeinflussen.
Systemflexibilität
Eines der Dinge, die Ryan an Qarma am meisten schätzt Qarma die Flexibilität des Systems. Da er bereits in so vielen verschiedenen Funktionen gearbeitet hat, weiß er, dass keine zwei Unternehmen – oder sogar zwei Fabriken – ihre Qualitätskontrollprozesse auf die gleiche Weise durchführen. Einige führen Kontrollen anhand von Bestellungen (PO) durch, andere anhand von SKUs. Einige verlassen sich auf externe Prüfer, während andere alles intern verwalten.
„Wir können Qarma Ihre individuellen Anforderungen anpassen“, erklärt Ryan. „Ob Sie Inspektionen nach PO oder SKU durchführen, spielt für uns keine Rolle. Während andere Wettbewerber Sie dazu verpflichten, ihre QC-Teams zu nutzen, Qarma eine unbegrenzte Anzahl von Benutzern.“
Diese Anpassungsfähigkeit ermöglicht es Marken, Qarma ihre eigenen Arbeitsabläufe anzupassen, anstatt alle in eine einzige Vorlage zu zwingen. Für Ryan ist diese Flexibilität nicht nur eine Annehmlichkeit, sondern unerlässlich für die Akzeptanz und den langfristigen Erfolg.
„Jeder Kunde hat seine eigene Arbeitsweise“, sagt er. „Einige möchten Teams nach Kategorie oder Lieferant trennen, andere nach Region. Qarma all das bewältigen, ohne das System zu beeinträchtigen.“
Er hat gesehen, dass diese Flexibilität einen echten Unterschied macht. Ein Kunde hat kürzlich eine einzelne Checkliste innerhalb weniger Monate mehr als dreißig Mal angepasst – verfeinert, verbessert und angepasst, während er mehr über seine Produktionsherausforderungen gelernt hat.

Von reaktiv zu proaktiv
Für viele Marken war die Qualitätskontrolle lange Zeit ein reaktiver Prozess – Probleme wurden erst nach ihrem Auftreten gefunden und behoben. Ryan glaubt jedoch, dass sich diese Denkweise ändert und Tools wie Qarma diesen Wandel Qarma .
„Sobald man beginnt, die Punkte miteinander zu verbinden – die Daten, die Menschen, die Prozesse –, kann man erkennen, was wirklich vor sich geht“, sagt Ryan. „Man kann erkennen, wo etwas schief läuft, bevor es zu einem Problem wird. Dann hört man auf zu reagieren und beginnt, Verbesserungen vorzunehmen.“
Diese proaktive Denkweise steckt auch hinter der neuesten KI-Funktion Qarma, dem KI-Checkpoint-Tool. Anstatt sich ausschließlich auf statische Checklisten oder das Gedächtnis eines Inspektors zu verlassen, nutzt das System historische Inspektionsdaten, um zu lernen, sich weiterzuentwickeln und zusätzliche Checkpoints vorzuschlagen.
„Mit der KI-Funktion können Sie Ihre Checklisten proaktiver gestalten“, erklärt Ryan. „Die Checkliste ist also nicht statisch – sie kann zusätzliche Kontrollpunkte hinzufügen, sobald neue Mängel entdeckt werden.“
Für Ryan ist diese Technologie mehr als nur eine intelligentere Software – sie ist eine neue Art, über Qualität selbst nachzudenken. Durch die Kombination von menschlicher Erfahrung mit datengestützten Erkenntnissen können Teams schnellere und sicherere Entscheidungen treffen und müssen weniger Zeit damit verbringen, Probleme zu lösen.
„Technologie sollte Menschen dabei helfen, ihre Arbeit besser zu machen, und sie nicht ersetzen“, sagt Ryan. „Sie liefert Inspektoren und Managern die Informationen, die sie benötigen, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren – Probleme zu vermeiden, anstatt auf sie zu reagieren.“
Die Zukunft der Qualität
Aus seiner Sicht wird der regulatorische Druck in den kommenden Jahren nur noch zunehmen.
„In den USA gibt es so viele Vorschriften und Compliance-Anforderungen für jedes Produkt“, sagt er. „Jedes Produkt hat eine Art Compliance- und Regulierungskomponente, die darin integriert ist – und wir beobachten, dass in der EU dasselbe geschieht.“
Genau in dieser zunehmenden Komplexität sieht Ryan den entscheidenden Unterschied, Qarma . Mit dem Compliance-Modul können Marken alle Anforderungen an ihre Produkte, SKUs und Bestellungen im Blick behalten und sofort erkennen, was genehmigt ist, was abläuft und was noch beachtet werden muss.
„Bei Tausenden von Artikelnummern, von denen jede mehrere Compliance-Anforderungen erfüllt, ist eine manuelle Nachverfolgung fast unmöglich“, erklärt Ryan.Qarma den Prozess und benachrichtigt die zuständigen Personen, bevor eine Zertifizierung abläuft, sodass nichts übersehen wird.“
Und da immer neue Vorschriften auf den Weg gebracht werden – von Kaliforniens Prop 65 bis hin zu den bevorstehenden EU-Nachhaltigkeitsvorschriften – glaubt Ryan, dass Flexibilität und Automatisierung entscheidend sein werden.
„Unser regulatorisches Umfeld wird nicht langsamer“, sagt er. „Je mehr wir über die Herstellung von Produkten wissen, desto mehr Compliance-Anforderungen werden folgen. Tools wie Qarma Marken, diesen Veränderungen einen Schritt voraus zu sein, anstatt ständig hinterherzulaufen.“
Abschließend hebt Ryan drei wichtige Grundsätze für Unternehmen hervor, die ihre Qualitätsprozesse verbessern möchten.
Stellen Sie immer die Qualität an erste Stelle. Es ist leicht, sich von Designambitionen, schnellen Lieferzeiten oder Kostendruck ablenken zu lassen – aber wenn die Qualität leidet, leidet letztendlich alles andere mit.
Zweitens sollten Sie sicherstellen, dass Checklisten und Fehlercodes strukturiert und über alle Fertigungsteams hinweg harmonisiert sind. Wenn alle nach dem gleichen Rahmen arbeiten, werden die Daten wesentlich wertvoller und liefern klarere Erkenntnisse für Verbesserungen.
Schauen Sie schließlich so weit wie möglich stromaufwärts im Herstellungsprozess. Qualität sollte nicht erst bei der Endkontrolle beginnen. Durch frühzeitige Kontrollpunkte in der Produktion können Marken die Anzahl der Fehler später reduzieren – und sie im Idealfall beseitigen, bevor die Produkte den Kunden erreichen.
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